Dann mache ich definitiv erstmal eine Pause. Ich schnappe mir dann meinen Hund und wir jagen gemeinsam durchs Unterholz. Oder ich fange an den Kühlschrank abzutauen, den Supermarkt leerzukaufen oder ich beginne damit, Marmelade einzukochen. Irgendwas fällt mir immer ein, was ich machen kann. Dabei rotiert es in meinem Kopf. Irgendwann komme ich dann auf eine Lösung, die mich weiterbringt und die mich wieder an den Schreibtisch zieht. Also zumindest war das bisher immer so. Ich hoffe, dass es auch weiterhin so bleibt. Bis jetzt hat mich meine Fantasie noch nie im Stich gelassen, wofür ich überaus dankbar bin, denn sie ist ja praktisch meine Lebensversicherung als Autor. Das Wichtigste bei jeder Schreibblockade ist es aber, die Nerven zu behalten. Immer schön entspannt bleiben und durchatmen. Wie sagte Dorie in „Findet Nemo“ doch so schön: „Schwimmen, einfach schwimmen…“ Recht hat sie… einfach immer weitermachen, dann klappt das alles schon irgendwie…