Marc Rosenberg
Über den Autor
Schreiben ist meine Leidenschaft.
Mir macht es einfach Spaß, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen und mich an Orte zu denken, die mir zuvor völlig fremd waren. Jeden Tag aufs Neue bin ich von meinem rund 1.4 Kilo schweren Gehirn überrascht, was es sich so alles einfallen lässt, und auf welche Ideen es von alleine kommt. Es scheint ein sehr reges Eigenleben zu führen, dem ich nur allzu gern folge.
Das habe ich schon getan, als ich noch ein kleines Kind war. Als es mit der schriftstellerischen Anwendung des Alphabets noch nicht so recht klappen wollte, erzählte ich eben immer die Geschichten, die sich gerade in meinem Kopf abspielten.
Und es waren wohl sehr viele…
Mit sieben Jahren
habe ich dann begonnen, erste Liedtexte zu schreiben, die ich zusammen mit meinem Vater am Flügel vertont habe. Ich lieferte die Texte und er die Noten. Danke für all Deine Zeit, Papa!
Auch „Meine schönsten Ferienerlebnisse“ wurde von meiner Deutschlehrerin in der Regel recht wohlwollend bewertet.
Sie meinte zwar immer, dass ich dies alles niemals in so kurzer Ferienzeit hätte erleben können, aber sie war klug genug, mir meine erzählerischen Freiheiten nicht als Manko sondern als schöpferische Wolkenschlösser durchgehen zu lassen.
Danke Frau Berndt!
Von der Schauspielschule zum Drehbuchautor
Bei uns zu Hause lagen viele Theaterstücke und Drehbücher herum, die ich begeistert verschlungen habe. Instinktiv habe ich schon damals gespürt, was gut und was weniger interessant war, denn sobald ich mich langweilte, habe ich nicht weitergelesen und mir einfach was Neues geschnappt. Und wenn ich begeistert war, wurde es meistens auch ein Erfolg – egal ob auf der Bühne oder der Leinwand.
So ist es bei mir auch heute noch. Während der Schauspielschule habe ich angefangen, gleich mal meine erste Fernsehserie zu schreiben. Völlig naiv, aber voller Elan machte ich mich an die Arbeit. Ich wollte unbedingt in diese bunte Medienwelt hinein, und das am besten mit einem eigenen Werk. Zu aller Beruhigung: Diese Serie wurde nie verfilmt.
Trotzdem hat es mir, und meinem bis heute besten Freund Jerzy May, die Tür in das Fernsehgeschäft geöffnet. Denn diese ersten Drehbuchversuche las – nach einer durchaus sinnvollen Überarbeitung durch Jerzy – ein Produzent, der uns gleich für zwei Folgen seiner Urlaubsserie „Happy Holiday“ verpflichtete.
Und so kam eins zum anderen. Wir schrieben und schrieben und schrieben. Vieles für die Schublade und noch einiges mehr für namhafte deutsche Fernsehsender – vom Drehbuch übers Synchronbuch bis hin zum Songtext – mal als Duo, mal als Einzelkämpfer.
Einer der Höhepunkte war, dass wir über sieben Jahre lang die Hauptautoren der RTL Serie „Dr. Stefan Frank“ sein durften.
Eine wunderbare Zeit, in der ich das Handwerk des Drehbuchschreibens von der Pike auf verinnerlicht habe. Ich durfte mit so wunderbaren Produzenten wie dem unvergesslichen Wolfgang Rademann, dem grandiosen Helmut Ringelmann und dem großartigen Regisseur Hans Jürgen Tögel zusammenarbeiten.
Dafür werde ich immer dankbar sein.
Im Augenblick entstehen zwei Boulevard-Theaterstücke und eine humorvolle Krimireihe, die vieles von dem abdecken, was noch tief in meiner Fantasiewelt schlummert.
Für mich gibt es nämlich nichts Schöneres, als Menschen zu unterhalten und zum Lachen zu bringen.
Ein Tag ohne zu lächeln ist ein verlorener Tag – das hat schon meine Großmutter zu mir gesagt. Sie hatte Recht, wie mit so vielem. Stets hat sie mich dazu ermuntert, immer weiterzumachen, egal was geschieht.
Als ich vor fast zehn Jahren anfing, meinem ersten Roman zu schreiben, ahnte ich nicht, welchen Schwierigkeiten auf mich zukommen würden… Private, wie auch technische Probleme… Als ich bereits über 400 Seiten geschrieben hatte, glaubte, dass mein vierfach gesicherter Server schon alles (ab)speichern würde, gab dieser eines Tages unbemerkt seinen Geist auf und alles war unwiederbringlich verloren.
Ein Desaster, das mich erst einmal lähmte. Aber nach einem guten Jahr, und unzähligen Stoßgebeten zum imaginären Schreibgott später, kribbelte es wieder in den Fingern und ich begann, die Geschichte von Eliot Holtby noch einmal neu zu erzählen…
Und nun ist es endlich soweit. Im Herbst 2025 erscheint mein erster großer Roman „Eliot Holtby und das Universum der Vergangenheit“. Mein Herzensprojekt wird sich über viele weitere Jahre erstrecken, denn die Geschichte um den jungen Weltenretter Eliot Holtby ist auf sieben Bände konzipiert – eine Fantasy-Reise für Kinder ab 10 Jahren bis unendlich.
Die Hörbuchproduktion ist bereits in vollem Gange, das Buch wird gerade vom Layouter gesetzt und das Cover wird noch bis zum Ende diesen Jahres final fertiggestellt werden. Es ist so aufregend zu erleben, wie sein „Baby“ das Licht der Welt erblickt.
Wenn ich einen Wunsch an dieser Stelle äußern darf, dann ist es jener, dass es das schönste Geschenk für mich wäre, wenn mein „Eliot“ direkt den Weg in die Herzen seiner Leser findet.
Danke, dass es sie Alle gibt.
Eliot Holtby
Die Geschichte auf einen Blick …
In einem düsteren Zeitalter wächst der schmächtige Eliot Holtby, versteckt von seinem alten Ziehvater Hilarius Winterbird, in einem Amsterdamer Zirkus auf. Bereits seine Geburt stand unter keinem guten Stern. Hilarius konnte ihn nur um Haaresbreite vor der tödlichen Magie der machtbesessenen Hexe Euphemia LaCroix retten. Aus purer Eifersucht und tiefstem Hass, ermordete sie seine Eltern, denn sie wollten ihr ihren einzigen Sohn einfach nicht überlassen… Euphemia strebte schon immer nach der alleinigen Weltherrschaft, und dafür ist ihr jedes Mittel recht. Um ihren teuflischen Plan zu verwirklichen, fehlt ihr allerdings noch das alles Entscheidende: ihr Schwesterkind Eliot.
In der Silvesternacht des Jahres zu seinem dreizehnten Geburtstag erfährt Eliot die ganze Wahrheit über seine Herkunft. Kurz vor ihrem Tod hatte seine Mutter einige ihrer magischen Kräfte auf ihn übertragen und Eliot mit einem Schutzbann belegt, der in dieser Nacht erlischt. Genau diese Kräfte sind es, die Euphemia um jeden Preis begehrt, und auf die sie ab sofort gnadenlose Jagd machen wird. Eliot begreift, dass er sich und den Rest der Menschheit nur dann vor dem sicheren Untergang bewahren kann, wenn es ihm gelingt, die „Landkarte des Lichts“ aus dem geheimnisvollen blauen Saphir zu entschlüsseln, den ihm Hilarius anvertraute. Gemeinsam mit seinen Gefährten, dem blinden Florens Frogs und der sprechenden Schildkröte Mr. Touchdown, begibt sich Eliot auf eine unbekannte Reise.
Durch eine geheime Tür in der Jahrmarktsorgel gelangen sie in die außergewöhnliche Parallelwelt nach Chilverse, wo sie auf die klügsten Köpfe der vergangenen Jahrhunderte an der Akademie der Wissenschaften treffen, an der auch sie ab sofort unterrichtet werden. Können Michelangelo, Shakespeare und Co. Eliot Hinweise auf die verschollenen Lichter geben, mit denen der siebenarmige Leuchter der St. Niklaas-Kathedrale in Amsterdam gefüllt werden muss? Erst wenn er wieder in voller Pracht erstrahlt, können die beiden Welten aufs Neue vereint werden, und die Menschheit wäre gerettet.
Doch bis es soweit ist, müssen Eliot und seine Freunde all ihren Mut beweisen und sich ihrem Schicksal stellen, um die gefährlichen Abenteuer zu bestehen, die sie auf ihrem langen Weg erwarten. Selbst in Chilverse findet Eliot nicht nur Mitstreiter, sondern auch erbarmungslose Widersacher, die es auf sein Leben abgesehen haben. Nur seiner Mentorin Lady McNightingale und ihrer Jungreferentin Abigail Rogers kann er bedingungslos vertrauen… Sie schicken Eliot auf halsbrecherische Zeitreisen durch die verschiedensten Epochen der Menschheitsgeschichte, deren Ende niemand voraussagen kann… Seine erste Mission führt Eliot in der fliegenden „Victory“ von Vizeadmiral Lord Nelson zur Pariser Weltausstellung anno 1900, wo er auf der Suche nach einem verschollenen Gemälde in das berühmteste Museum der Welt einbrechen muss… dem Louvre…
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Eliot Holtby
Von der Idee bis zum 500 Seiten Roman …
Die Inspiration
Das Schreiben
Das Ergebnis
Häufig gestellte Fragen
Ich weiß, das klingt jetzt total nach Klischee… aber ich habe bereits mit sieben oder acht Jahren angefangen zu schreiben. Damals waren es meistens Liedtexte oder kurze Geschichten. Aber das Schreiben hat mich seitdem nie wieder losgelassen und ich schreibe bis heute jeden Tag. Aus den Texte habe ich dann zusammen mit meinem Vater am Klavier richtige Lieder komponiert, die habe ich bis heute aufgehoben. Irgendwo habe ich damals immer was hin gekritzelt. Meistens waren es nur Stichworte, aber daraus habe ich immer was gemacht. Überall lagen Zettel herum. Ich habe mir eine richtige Zettelwirtschaft angewöhnt, das ist bis heute so. Ich finde das praktisch, und in jeder meiner Jackentaschen steckt mindestens ein kleines Notizheft und ein Stift. Die beiden Dinge habe ich immer dabei, denn ich kann mir einfach nicht alles merken, was ich den ganzen Tag so denke. Und um manche Idee wäre es wirklich schade, wenn sie verloren ginge:-)
Das ist ganz unterschiedlich. Ich liebe es sehr früh aufzustehen, wenn alle noch schlafen. Dann zu arbeiten ist wahrer Luxus und pure Freude. Fünf Uhr morgens, ich bin noch im Schlafanzug, neben mir die erste Tasse mit frischem Kaffee und der schnarchende Hund unterm Tisch – für mich gibt es nichts Schöneres. Manchmal schreibe ich aber auch in die Nacht hinein. Dann ist das Schreiben anders, denn das Pulsieren des hektischen Tages ist noch überall zu spüren und legt sich erst langsam. Das macht sich auch in meiner Arbeit bemerkbar. Ich höre dann meistens Musik, zünde eine Kerze an und lass die Finger über die Tastatur perlen. Es ist also immer stimmungsabhängig, wann ich arbeite. Aber was ich zum Schreiben unbedingt brauche, ist ein ruhiger Ort, wo ich allein bin. Ich spreche nämlich die Dialoge meiner Akteure immer laut vor mich hin. Das kann dann schon peinlich sein, wenn noch andere Menschen mit im Raum sind. Lieber nicht…
Grundsätzlich habe ich die Geschichte im Kopf, die ich schreiben möchte. Aber ich lasse mich auch gern verführen und von meinem ausgeklügelten Schreibplänen abbringen. Meine Figuren führen nämlich oft ein Eigenleben. Plötzlich biegen sie ab, rennen in meinem Kopf in eine ganz andere Richtung, schlagen wilde Haken und begeben sich auf ganz andere Pfade, die ich vorher überhaupt nicht für sie vorgesehen hatte. Tja, und dann stehe ich da. Meistens ziemlich irritiert und sprachlos, aber dann schaue ich, ob ich ihnen folgen will. Das ist ein spannender Prozess, denn manchmal ist es viel besser, was sie auf einmal wollen und ich gehe ihren Weg mit ihnen mit. Manchmal hole ich sie aber auch zu mir zurück und beende meine vorher ausgedachte Idee mit ihnen gemeinsam. Ist also fast ein demokratischer Vorgang, könnte man sagen… Wie gesagt, ich bin neugierig und offen für alles, was sich während des Schreibens so entwickelt. Trotzdem weiß ich immer schon am Anfang, bei der allerersten Zeile, wie die Geschichte enden soll. Ich sehe alles klar vor meinen Augen, wie bei einem Film. Ich muss es „einfach“ nur aufschreiben (was das Schwierigste ist…).
Dann mache ich definitiv erstmal eine Pause. Ich schnappe mir dann meinen Hund und wir jagen gemeinsam durchs Unterholz. Oder ich fange an den Kühlschrank abzutauen, den Supermarkt leerzukaufen oder ich beginne damit, Marmelade einzukochen. Irgendwas fällt mir immer ein, was ich machen kann. Dabei rotiert es in meinem Kopf. Irgendwann komme ich dann auf eine Lösung, die mich weiterbringt und die mich wieder an den Schreibtisch zieht. Also zumindest war das bisher immer so. Ich hoffe, dass es auch weiterhin so bleibt. Bis jetzt hat mich meine Fantasie noch nie im Stich gelassen, wofür ich überaus dankbar bin, denn sie ist ja praktisch meine Lebensversicherung als Autor. Das Wichtigste bei jeder Schreibblockade ist es aber, die Nerven zu behalten. Immer schön entspannt bleiben und durchatmen. Wie sagte Dorie in „Findet Nemo“ doch so schön: „Schwimmen, einfach schwimmen…“ Recht hat sie… einfach immer weitermachen, dann klappt das alles schon irgendwie…
Das hat sich einfach ergeben, weil eines Tages dieser kleine Junge in meinem Kopf herumgespukte und mich nicht mehr losließ. Ich gebe zu, ich wollte immer so sein wie Eliot, aber im realen Leben bin ich Universen von ihm entfernt. Er ist viel mutiger, selbstsicherer und abenteuerlustiger als ich es je sein werde – nur in meinen Tagträumen bin ich so wie er. Ich glaube, ich bin eher ein bisschen wie Florens Frogs. Tja, und auf einmal war da eben diese Geschichte in ihrer ganzen Dimension. Erstaunlicher Weise hatten meine Hauptfiguren von Anfang an ihre Namen. Die waren einfach da und ich habe sie nie, nicht ein einziges Mal verändert. Mir war gleich klar, dass ich mit diesen Drei auf große Abenteuerreise gehen will. Dazu hatte ich auf einmal die Idee, dass ich sie doch bei ihren Abenteuern von bekannten Persönlichkeiten der Weltgeschichte begleiten lassen könnte. Der Gedanke hat mich einfach fasziniert. Ich habe natürlich auf Prominente zurückgegriffen, die ich selbst immer toll fand, und über die ich gerne noch mehr wissen wollte. Da habe ich dann viel recherchiert und mir angelesen. Und so kam eins zum anderen und das „Eliot Holtby Universum“ entstand. Mein Buch habe ich für Kinder ab 10 Jahren geschrieben, aber ich hoffe, dass auch ihre Eltern, Geschwister und Großeltern es lesen werden. Eliots Geschichte ist für alle gedacht, die sich gern auf eine spannende Traumreise einlassen wollen. Ihr seid alle herzlichst eingeladen.
Dafür gibt es einen ganz einfachen Grund: ich habe mich nicht getraut. Ich hatte das Gefühl, Eliot und der ganzen Geschichte nicht gerecht werden zu können, wenn ich sie selbst einspreche. Ich wollte unbedingt, dass jemand anderer mein Buch liest. Mit Frank Stöckle habe ich einen wunderbaren Sprecher gefunden, der genau die Stimme hat, die ich mir für dieses Buch gewünscht habe. Ich bin mir absolut sicher, dass ich es niemals so gut hinbekommen hätte wie Frank. Aber auf den Lesereisen werde ich natürlich selbst aus meinem Buch vorlesen und ganz nah bei meinen Lesern sein. Darauf freue ich mich jetzt schon riesig! Ich weiß, dass wir eine Menge Spaß zusammen haben werden.
Das war ganz klar „Karlsson vom Dach“ von Astrid Lindgren. Ich habe diesen kleinen dicken Jungen mit der frechen Klappe und dem Propeller auf dem Rücken geliebt. Er war als Kind alles für mich – Freund, Vertrauter, Vorbild… und auch heute noch lese ich sehr häufig in diesem für mich schönsten Kinderbuch der Welt. Astrid Lindgren war und ist mein großes Idol. Genauso wie Agatha Christie, die große Lady der Kriminalliteratur. Diese beiden Frauen sind einfach mit all ihren Werken unschlagbar für mich und ich kann mich vor ihren Werken nur verneigen. In der heutigen Zeit schätze ich sehr die Arbeiten von Cornelia Funke (eine grandiose Erzählerin), Chris Colfer und Philip Pullman.
Wenn sie höflich vorgetragen wird und berechtigt ist, höre ich sie mir selbstverständlich (gerne) an und reagiere auch darauf. Kritische Anmerkungen sind immer gut – ich muss sie nur nachvollziehen können, um Fehler zu korrigieren. Fehler machen wir ja alle und natürlich versuche ich, sie so gut es geht zu vermeiden. Über Geschmacksfragen allerdings kann man nicht streiten – dem einen gefällt was man schreibt, dem anderen dagegen nicht und das ist auch völlig in Ordnung. Aber das habe ich nicht in der Hand. Ich kann nur mein Bestes geben und das schreiben, was ich fühle und denke. Zu allem, was ich zu Papier bringe, stehe ich zu hundert Prozent. Ich folge stets meinem eigenen Geschmack und meiner Fantasie– und schreibe nur das, was ich auch selbst gerne lesen möchte. Wenn ich das Glück habe, damit meine Leser zu erreichen und ihnen meine Geschichten ans Herz gehen, dann bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Früher habe ich oft versucht, es allen recht zu machen, aber das tue ich inzwischen nicht mehr. Ich bitte um Nachsicht.
Da gibt es gleich drei Lebensmaximen, die mich schon seit vielen Jahrzehnten begleiten:
- „Nimm das Leben in C-Dur, dann hat es keine Kreuze.“
- „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
- “Try, try and try again.”
Strand oder Berge? – Inzwischen wirklich beides, früher nur der Strand am Meer.
Lieblingsessen? – Gute Hausmannskost und die mediterrane Küche.
Kaffee oder Tee? – Eindeutig Kaffee!
Liebstes Urlaubsland? – Frankreich.
Schokolade oder Chips? – Ganz klar Schokolade.
Print oder E-Book? – Immer das gedruckte Buch, oder das Hörbuch.
Fußball oder Tennis? – Fußball!
Hund oder Katze? – Ich habe immer mindestens einen Hund, aber ich liebe wirklich jedes Tier und setze mich auch für sie ein, wann immer es geht!
Lieblingsfarbe? – Blau und Gelb.
Frühaufsteher oder Nachteule? – Meistens Frühaufsteher, manchmal aber auch Nachteule.
Habt einen klaren Plan, was ihr erreichen wollt und überlegt euch gut, ob ihr wirklich, wirklich, wirklich (!!!) Schriftsteller sein möchtet oder ob es nicht auch „nur“ ein schönes Hobby sein kann. Was vollkommen ok wäre. Aber wenn die Schriftstellerei ein richtiger Beruf für euch sein soll, dann braucht ihr Durchhaltevermögen, Leidenschaft und Willen. Wenn ihr euch entschieden habt, dann geht euren Weg! Ganz egal was andere dazu sagen. Manchmal werdet ihr verzweifeln und nicht mehr weiter wissen, aber das ist ganz normal und gehört dazu. Niederlagen muss man einstecken, mit Kritik sollte man umgehen können, und „gut gemeinte Ratschläge“ muss man genau einordnen. „Fragt fünf Lektoren und ihr habt sechs Meinungen…“ – daraus das Richtige herauszuhören ist nicht immer einfach. Und jeder kann und weiß es natürlich besser als ihr selbst… Hört immer auf euren Bauch, aber erlernt auch das Handwerk! Egal ob auf Seminaren oder Schreibschulen, bei guten Professoren oder von anderen Autoren. Kunst kommt von Können – neunzig Prozent sind Arbeit und Transpiration, die restliche zehn Prozent sind Talent und Inspiration – man wird kein Tischler ohne Lehre und kein Anwalt ohne Studium. Deshalb lernt, studiert, bildet euch weiter. Und lest, lest, lest – denn wer nicht liest, wird nie ein guter Autor werden.