Nachdem ich den wunderbaren Roman „Eliot Holtby und das Universum der Vergangenheit“ gelesen habe, war mir klar, was ich all die Jahre vermisst hatte: ein Buch, dass mir meine Kindheit in Erinnerung ruft.

Denn damals haben mich die Figuren von Astrid Lindgren, Enid Blyton, Mark Twain, J.R.R.Tolkien u.v.m. viele Jahre lang intensiv begleitet und fasziniert, und genau das tun Eliot, Florens, Abigail und all die anderen Menschenkinder in Marc Rosenbergs Roman auf eine ganz besonders liebenswerte und spannende Art und Weise wieder.

Er ist ein fabelhafter Geschichtenerzähler und seine Fantasie scheint grenzenlos zu sein. Allein die Idee, die großen Geister der Vergangenheit auf Kinder in der heutigen Zeit treffen zu lassen, ist nicht einfach nur ein genialer, dramaturgischer Schachzug, sondern sie eröffnet dem Leser Welten, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte.

Dadurch lernen die jungen wie älteren Leser (zu denen ich mich durchaus zählen darf) viel über die Persönlichkeiten der letzten Jahrhunderte, eingebettet in spannende Abenteuer, die vor Einfällen nur so strotzen.

Freundschaft und Zusammenhalt ist das Allerwichtigste für Eliot, und er tut alles dafür, nicht nur seine Eltern wiederzufinden, seine Freunde zu retten, sondern gleich mal die ganze Welt… eine großer Herausforderung für den kleinen Jungen, aber ich bin sicher, wenn es einer schafft, dann Eliot.

Pippi Langstrumpf, Jim Knopf, Huckleberry Finn und „Die fünf Freunde“ waren meine Helden in der Jugend – Eliot Holtby ist ab jetzt mein neuer Held und ich hoffe sehr, dass er all seine Abenteuer gut besteht und ihn Millionen von Lesern ebenfalls in ihr Herz schließen. Dieses Buch hat es verdient.

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